Blütenpracht im Juni – So pflegen Sie Stauden und Sommerblumen richtig

Mit der richtigen Pflege durch den Hochsommer

Der Juni ist der Höhepunkt der Blütenpracht im Garten – Stauden, Sommerblumen und Zierpflanzen stehen in voller Blüte und bringen Farbe, Duft und Leben in unsere Gärten. Doch damit diese Schönheit nicht nur von kurzer Dauer ist, braucht es jetzt gezielte Pflege.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Sommerblumen und Stauden richtig versorgen, welche Handgriffe nötig sind – und wie Sie mit einfachen Mitteln für ein langes Blütenfeuerwerk sorgen.


Warum jetzt Pflege so wichtig ist

Gerade im Juni haben viele Pflanzen ihre erste Hauptblüte. Damit sie nicht vorzeitig erschöpfen, sondern auch in den kommenden Wochen gesund und üppig blühen, sind regelmäßige Pflegemaßnahmen nötig:

  • Rückschnitt verblühter Pflanzenteile
  • Richtige Bewässerung
  • Düngung und Bodenpflege
  • Schädlingskontrolle

Verblühtes regelmäßig entfernen

Das sogenannte Ausputzen ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick: Entfernen Sie verblühte Blüten regelmäßig, um die Pflanze zur Nachblüte anzuregen. Besonders bei Sommerblumen wie Petunien, Geranien oder Zinnien ist dies entscheidend für eine lange Blühzeit.

Auch viele Stauden profitieren von einem sanften Rückschnitt nach der ersten Blüte – das spart Energie und fördert frische Knospen.


Richtig gießen – aber mit Maß

Blühpflanzen brauchen viel Wasser – aber Staunässe ist genauso schädlich wie Trockenheit. Gießen Sie:

  • früh morgens oder spät abends
  • gezielt an die Wurzel, nicht über die Blätter
  • mit abgestandenem Wasser, möglichst regenwarm

Mulchschichten im Beet halten die Feuchtigkeit länger im Boden und verringern den Gießaufwand.


Düngen für neue Blüten

Langblühende Pflanzen wie Dahlien, Sonnenhut oder Glockenblumen freuen sich im Juni über eine Düngergabe. Verwenden Sie:

  • organischen Blumendünger
  • oder einen speziellen Staudendünger mit moderatem Stickstoffanteil

Das kräftigt die Pflanze und sichert Blütenbildung bis in den Spätsommer.


Schädlinge und Krankheiten erkennen

Gerade bei warmem Wetter treten Blattläuse, Mehltau und Spinnmilben verstärkt auf. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und greifen Sie frühzeitig zu natürlichen Mitteln wie Brennnesselsud oder Neemöl – bevor chemische Mittel nötig werden.


Ihr Garten in guten Händen

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